Lenny Kravitz: Mit Musik für Einheit und Liebe

US-Rockstar Lenny Kravitz im Interview: „Musik ist unsere gemeinsame Sprache“

Lenny Kravitz, der ikonische Musiker, der mit seiner Mischung aus Rock, Soul und Funk seit über 35 Jahren die Bühnen beherrscht, steht kurz vor dem Start seiner „Blue Electric Light Tour“ durch Deutschland. Im Gespräch spricht der vierfache Grammy-Gewinner nicht nur über sein neues Album, sondern auch über seine Sorge um die zunehmende Spaltung der Gesellschaft – und wie Musik Brücken bauen kann.

„Wir sind gleich – trotz aller Unterschiede“

„Die Welt ist lauter geworden, aber nicht weiser“, sagt Kravitz, der 2024 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurde. „Es gibt Kräfte, die uns trennen wollen – durch Politik, soziale Medien, Hass. Doch wir dürfen nicht vergessen: Egal, welche Hautfarbe, Religion oder Kultur wir haben, im Kern sind wir alle gleich.“ Der 60-Jährige, der selbst in einer multikulturellen Familie aufwuchs (sein Vater ist jüdisch-ukrainischer Abstammung, seine Mutter afroamerikanisch), betont: „Meine Musik war immer ein sicherer Ort. Auf Konzerten spüre ich diese Einheit – da zählt nur die Energie, die wir teilen.“

Von „Let Love Rule“ bis „Blue Electric Light“: Eine musikalische Reise

Seit seinem Debütalbum Let Love Rule (1989) setzt Kravitz auf universelle Botschaften. Sein neuestes Werk Blue Electric Light knüpft daran an: Im Titelsong fordert er eine „Revolution des Mitgefühls“, in „Human“ thematisiert er Klimagerechtigkeit, und „Love Is My Religion“ wird bereits als Hymne bei Friedensdemonstrationen gespielt. Das Album, produziert von Kravitz selbst, entstand in seinem Studio auf den Bahamas – inklusive Improvisationen an seinem legendären Gitarrensynthesizer.

Tour-Infos für Fans: Mehr als nur ein Konzert

Die Deutschland-Tour (7.–20. März) verspricht nicht nur musikalische Highlights, sondern auch visuelle Spektakel: Kravitz hat eigens eine 360-Grad-Bühne entworfen, die „die planetare Verbundenheit symbolisieren soll“. Zudem plant er Pop-Up-Ausstellungen mit seinen ikonischen Bühnenoutfits in jeder Tourstadt.

Termine im Überblick:

  1. März: München, Olympiahalle
  2. März: Berlin, Uber-Arena
  3. März: Düsseldorf, PSD Dome
  4. März: Mannheim, SAP Arena
  5. März: Hannover, ZAG Arena

„Jeder Song ist ein Gebet für den Wandel“

Kravitz, der neben seiner Musik auch als UNICEF-Botschafter aktiv ist, verrät im Interview: „Ich schreibe Songs, um mich selbst zu heilen – und vielleicht hilft das auch anderen.“ Sein Geheimnis? „Ich glaube an die Kraft der Vibration. Wenn 20.000 Menschen ‚Let Love Rule‘ singen, entsteht ein Feld der Liebe, das keine Grenzen kennt.“

Fan-Stimmen:

„Seine Konzerte sind wie eine Massenmeditation“, schwärmt Lena (29) aus Hamburg, die bereits 12 Shows besucht hat. „Man geht als Gemeinschaft raus – das gibt Hoffnung.“

Zum Weiterhören:

Kravitz‘ Playlist-Tipp für mehr Zusammenhalt: Marvin Gayes „What’s Going On“, Bob Marleys „One Love“ und Billie Eilishs „Everybody Dies“.

Tickets und Backstage-Einblicke: www.lennykravitz.com

Ausblick:

Lenny Kravitz bleibt nicht nur musikalisch relevant – er nutzt seine Plattform, um die Welt zu einen. Oder wie er es formuliert: „Wenn die Dunkelheit kommt, zünde ich mein Licht an. Und zusammen werden wir heller sein.“

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