David McAlmont

David Irving McAlmont (* 2. Mai 1967 in Croydon, Surrey) ist ein britischer Sänger und Songwriter.

McAlmont wurde erstmals in der Londoner Band Thieves bekannt, die mit der Single "Through The Door" von 1992 auf sich aufmerksam machte. Trotz der Veröffentlichung einer dritten Single, "Either", trennten sich Thieves 1994 kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Albums im Streit. Nach rechtlichen Streitigkeiten wurde das Album schließlich als Debütalbum von David McAlmont veröffentlicht (unter dem Projektnamen und Albumtitel von McAlmont). Trotz einiger positiver Presseaufmerksamkeit, die sich immer noch auf McAlmonts besondere Stimme konzentrieren (Melody Maker-Journalist Taylor Parkes kommentierte "Eines Tages wird er seinen Mund öffnen und eine Kathedrale wird ausfallen"), war das Album kein kommerzieller Erfolg.

Saul Freeman gründete mit Nicola Hitchcock die Band Mandalay. Er und McAlmont haben sich im Jahr 2000 versöhnt aber nie wieder zusammengearbeitet.

McAlmont setzte seine Solokarriere fort - einschließlich einer Zeit, in der er Morrissey auf Tournee unterstützte -, bis er von Ex-Suede-Gitarrist Bernard Butler angesprochen wurde. Die Zusammenarbeit produziert "The Sound of McAlmont und Butler" inklusive dem Songs "Yes" (1995), der Nummer 8 in der UK Singles Chart erreichte.

McAlmont und Butler tourten nicht und machten nur wenige öffentliche Auftritte; darunter auch Festivals wie T in the Park im Jahr 1995. Sie spielten auch "Yes" in der BBC TV-Show Later mit Jools Holland. Eine weitere Single, "You Do", wurde später in diesem Jahr veröffentlicht und erreichte ihren Höhepunkt bei Platz 17. Kurz danach gingen McAlmont und Butler wieder getrennte Wege.

Der Produzent David Arnold arbeitete dann mit McAlmont an einer Version von "Diamonds Are Forever". 1998 arbeiteten sie zusammen an McAlmonts zweitem Album "A Little Communication".

In den folgenden Jahren arbeitete McAlmont gelegentlich mit Ultramarine und Craig Armstrong zusammen und bereitete sein drittes Album "Be" vor. Obwohl er von The Guardian als "Britain's first Zen Pop album" gefeiert wurde, wurde es von seinem Plattenlabel Hut Records, das auch McAlmont aus seiner Künstlerliste strich, auf Eis gelegt.

Im Jahr 2001 schrieb Butler einige Songs und kam wieder mit McAlmont zusammen. Sie wurden von EMI unter Vertrag genommen und erschufen das Album "Bring It Back" (2002), das zwei Single-Releases hervorbrachte, "Falling" und "Bring it Back". Diesmal waren sie eher konventionell bei ihrem Umgang mit der Musikindustrie und nahmen an Interviews teil und namen 2002 eine Reihe von öffentlichen Auftritten war.